Es gibt sie, diese Menschen. Die, die alles möglich machen können. Im Mittelalter waren es Zauberer. Ich nenne sie René.
Versteht mich richtig, René kann auch eine Frau sein. Und eigentlich heisst René gar nicht René, sondern anders. Aber ohne René, hätte ich nicht ein Produkt erfolgreich am Markt lancieren können. Aber was macht René denn überhaupt?
Lass uns am Start eines Ventures beginnen: Ich werde gerufen, wenn etwas ungewohnt Neues entstehen soll. Dann, wenn jemand mit Erfahrungsintelligenz im Aufbau von Neuem gesucht wird. Egal ob in Startups oder Corporates. Autos ans Internet verbinden, weltweite Plattformen kreieren oder grundsätzlich digitale Produkte für den Markt entwickeln. Darin bin ich gut, das mache ich in meinem Alltag. Damit ich das in einer fremden Organisation auch erfolgreich gestalten kann, brauche ich einen Reiseführer. Jemanden, der die richtigen Menschen kennt. Weiss, wer wirklich für gewisse Themen verantwortlich ist. Und nein, oft sind das nicht die Namen im Firmenorganigramm (ok, mit Ausnahme der Geschäftsleitung, wo alle Themen zusammenkommen). Die Menschen, die ich suche, sind die wirklich Verantwortlichen. Die Experten, die im Organigramm nicht mal namentlich erwähnt sind.
René kennt sie alle. Persönlich und seid Jahren. René ist eh auch schon seid Jahren im Unternehmen. Mit einer stoischen Ruhe, die ich niemals aufbringen könnte. Er ermöglicht innovative Projekte und führt mich. Also frage ich immer René, an wen ich mich wenden muss. Für Entscheide, Accounts, Gremien, Vorschläge. Ohne René würde ich nicht ein Produkt erfolgreich lancieren können.
Der Dank für meine Erfolge gehört also René. Auch wenn er in seiner Bescheidenheit mir widersprechen würde. Aber auch das ist René. Der Zauberer, der im Hintergrund das Königreich erfolgreich macht.
Danke, René(s)!